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JEWS FOR JUSTICE: Letter

LETTER TO THE ARCHBISHOP OF CANTERBURY FROM LONDON'S JEWS FOR JUSTICE

 

Monday 10th January 2022 

 

Dear Rev. Welby, 

 

On behalf of the organisation Jews for Justice I am writing to express our concern at your recent comments that it is somehow immoral to take a personal decision not to get vaccinated against COVID-19.  

 

I will not lecture you on the principles of bodily sovereignty and Christian inclusiveness, but I will alert you to the lessons of Nazi Germany. 

 

The current ‘othering’ of the unvaccinated precisely reflects the ‘othering’ of Jews in 1930s Germany.  

 

I speak not of the Holocaust but of the events that preceded the Holocaust. 

 

The German parliament abolished the constitution on 23rd March 1933, allowing Adolf Hitler to take complete control. Two years later the Nuremberg Laws excluded Jews from citizenship and introduced a ‘citizenship certificate’ for the rest of the population in order to ensure their compliance to the regime.  

 

On 23rd March 2020 the British Prime Minister overrode the (unwritten) constitution and placed the entire country under house arrest without precedent. A little less than two years later the introduction of mandatory vaccinations for health workers and vaccine passports for the public at large will exclude the unvaccinated from the full rights of citizenship and ensure the compliance of anyone who does possess such a passport with the diktats of the regime. 

 

National Socialism in Germany subjugated the rights of individual citizens to the collective will of the state; exactly the same is now happening here in Britain.  

 

It is impossible to deny the parallel between the first two years of the Nazi regime in Germany and the last two years in Britain. 

 

Furthermore – although public hostility to Jews in Nazi Germany was evident from the beginning of the regime in 1933 – Jews were not sent to concentration camps in any large numbers until 1938, nor enclosed in ghettos until 1939, nor forced to wear yellow identifying badges until 1941; and it was not until that same year of 1941 that concentration camps became extermination camps.  

 

So it was not evident in the mid-1930s where hostility to Jews in Germany would eventually lead. But we know what happened, and it is our duty to ensure that we learn the lessons of history.  

 

The function of our organisation Jews for Justice is to use our unique position as British Jews to warn the public at large how history is in danger of repeating itself. This is our sacred duty to our ancestors who died in the Holocaust.   

 

In Nazi Germany, the confinement of Jews within ghettos and their ‘evacuation’ to concentration camps was justified by the regime on grounds of public health, in particular the threat of typhus. The very same ‘public health’ justification is being used today to restrict the civil liberties of those who choose not to be vaccinated.  

 

People in public life such as yourself who stir up hostility to the unvaccinated are no different from those Nazis who stirred up hostility to the Jews in 1930s Germany. If you cannot see the parallel it is because you are closing your eyes deliberately.  

 

You will also be aware that the German churches were conspicuous in their failure to speak out against the crimes of National Socialism. You are repeating that mistake.  

 

Finally, we are appalled that you should recently have compared the silence of politicians on the subject of ‘climate change’ – a hypothetical future threat, based entirely on modelling – to the silence of politicians on what was happening in Germany in the 1930s, yet have yourself been totally silent about an actual, global attack on human rights, which threatens the immediate destruction of liberal democracy in Britain and around the world.  

 

Yours sincerely, 

 

Andrew Barr  

(on behalf of Jews for Justice).

 

________ ÜBERSETZUNG_________

 

BRIEF AN DEN ERZBISCHOF VON CANTERBURY VON LONDONER JUDEN FÜR GERECHTIGKEIT

 

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 

Montag, 10. Januar 2022

 

Sehr geehrter Herr Pfarrer Welby,

 

im Namen der Organisation Jews for Justice (Juden für Gerechtigkeit) schreibe ich Ihnen, um unsere Besorgnis über Ihre jüngsten Äußerungen zum Ausdruck zu bringen, dass es irgendwie unmoralisch sei, eine persönliche Entscheidung zu treffen, sich nicht gegen COVID-19 impfen zu lassen.

 

Ich werde Sie nicht über die Grundsätze der körperlichen Souveränität und der christlichen Inklusivität belehren, sondern Sie auf die Lehren aus Nazi-Deutschland aufmerksam machen.

 

Die derzeitige "Ausgrenzung" der Ungeimpften spiegelt genau die "Ausgrenzung" der Juden im Deutschland der 1930er Jahre wider.

 

Ich spreche nicht vom Holocaust, sondern von den Ereignissen, die dem Holocaust vorausgingen.

 

Am 23. März 1933 hob das deutsche Parlament das Grundgesetz auf und ermöglichte Adolf Hitler die vollständige Machtübernahme. Zwei Jahre später schlossen die Nürnberger Gesetze die Juden von der Staatsbürgerschaft aus und führten einen "Staatsbürgerschaftsnachweis" für die übrige Bevölkerung ein, um deren Regimetreue zu gewährleisten.

 

Am 23. März 2020 setzte der britische Premierminister die (ungeschriebene) Verfassung außer Kraft und verhängte über das gesamte Land einen beispiellosen Hausarrest. Knapp zwei Jahre später wird die Einführung von Pflichtimpfungen für das Gesundheitspersonal und von Impfpässen für die breite Öffentlichkeit die Ungeimpften von den vollen Bürgerrechten ausschließen und dafür sorgen, dass sich jeder, der einen solchen Pass besitzt, dem Diktat des Regimes unterwirft.

 

Der Nationalsozialismus in Deutschland hat die Rechte des einzelnen Bürgers dem kollektiven Willen des Staates unterworfen; genau das Gleiche geschieht jetzt hier in Großbritannien.

 

Es ist unmöglich, die Parallele zwischen den ersten beiden Jahren des Naziregimes in Deutschland und den letzten beiden Jahren in Großbritannien zu leugnen.

 

Obwohl die öffentliche Feindseligkeit gegenüber den Juden in Nazi-Deutschland von Beginn des Regimes im Jahr 1933 an offensichtlich war, wurden die Juden bis 1938 nicht in großer Zahl in Konzentrationslager geschickt, bis 1939 nicht in Ghettos eingeschlossen und bis 1941 nicht gezwungen, gelbe Erkennungsmarken zu tragen; und erst im selben Jahr 1941 wurden die Konzentrationslager zu Vernichtungslagern.

 

Mtte der 1930er Jahre war also noch nicht abzusehen, wohin die Judenfeindschaft in Deutschland führen würde. Aber wir wissen, was geschehen ist, und es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass wir die Lehren aus der Geschichte ziehen.

 

Die Aufgabe unserer Organisation Jews for Justice besteht darin, unsere einzigartige Position als britische Juden zu nutzen, um die breite Öffentlichkeit zu warnen, dass sich die Geschichte zu wiederholen droht. Dies ist unsere heilige Pflicht gegenüber unseren Vorfahren, die im Holocaust umgekommen sind.

 

In Nazideutschland rechtfertigte das Regime die Einsperrung der Juden in Ghettos und ihre "Evakuierung" in Konzentrationslager mit der öffentlichen Gesundheit, insbesondere mit der Bedrohung durch Typhus. Dieselbe Rechtfertigung mit der "öffentlichen Gesundheit" wird heute benutzt, um die bürgerlichen Freiheiten derjenigen einzuschränken, die sich nicht impfen lassen wollen.

 

Menschen im öffentlichen Leben wie Sie, die Feindseligkeit gegenüber Ungeimpften schüren, unterscheiden sich nicht von den Nazis, die im Deutschland der 1930er Jahre Feindseligkeit gegenüber den Juden schürten. Wenn Sie die Parallele nicht sehen können, liegt das daran, dass Sie absichtlich die Augen verschließen.

 

Sie werden auch wissen, dass die deutschen Kirchen auffällig wenig gegen die Verbrechen des Nationalsozialismus unternommen haben. Diesen Fehler wiederholen Sie jetzt.

 

Und schließlich sind wir entsetzt darüber, dass Sie kürzlich das Schweigen der Politiker zum Thema "Klimawandel" - einer hypothetischen zukünftigen Bedrohung, die ausschließlich auf Modellrechnungen beruht - mit dem Schweigen der Politiker zu den Geschehnissen in Deutschland in den 1930er Jahren verglichen haben, selbst aber zu einem tatsächlichen, globalen Angriff auf die Menschenrechte, der die unmittelbare Zerstörung der liberalen Demokratie in Großbritannien und auf der ganzen Welt bedroht, völlig schweigen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Andrew Barr (im Namen von Jews for Justice).